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Einer spielt Champions League - So läuft es bei den Sommer-Abgängen

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Der Ex-Bochumer Silvere Ganvoula (links) hat mit den Young Boys Bern das Achtelfinale der Champions League verpasst.
Der Ex-Bochumer Silvere Ganvoula (links) hat mit den Young Boys Bern das Achtelfinale der Champions League verpasst. Foto: dpa
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Die Liste der Sommer-Abgänge des VfL Bochum ist lang. Für einige hat sich der Wechsel bezahlt gemacht. Einer ist noch auf der Suche nach einem neuen Verein.

Jannes Horn: Im Sommer zog es Horn ablösefrei zum 1. FC Nürnberg. Bei dem Zweitligisten ist er, wenn fit, seit Ende Oktober gesetzt. In 14 Ligaspielen gelang ihm bisher eine Vorlage. Als Tabellen-Neunter hat Nürnberg derzeit sieben Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16.

Jacek Goralski: In Bochum ist der Mittelfeld-Abräumer nie wirklich angekommen. Mittlerweile spielt er für den polnischen Viertligisten Wieczysta, wo er regelmäßig zum Einsatz kommt (zwölf Spiele, ein Tor, eine Vorlage). Zudem trug er beim Tabellenführer auch schon mehrfach die Kapitänsbinde.

Silvere Ganvoula: Der Kongolese ist im Sommer zu dem schweizer Champions-League-Teilnehmer Young Boys Bern gegangen und spielt dort eine gute Rolle. Zwar kommt er zumeist von der Bank, erzielte in 18 Ligaspielen aber schon vier Treffer und lieferte einen Assist. Auch in der Königsklasse wurde er in allen sechs Spielen eingewechselt.

Vasilios Lampropoulos: Nach drei Jahren in Bochum zog es den Greichen im Sommer in die Heimat zu OFI Kreta. Für den Erstligisten lief er in 20 möglichen Spielen zwölfmal auf, erzielte zuletzt beim 1:1 gegen Atromitos Athen sein erstes Saisontor. Beim 0:3 gegen AEK Athen war er am Wochenende erstmals Kapitän.

Simon Zoller: Der FC St. Pauli ist in der zweiten Liga das Maß aller Dinge. Zoller spielt dabei jedoch kaum eine Rolle. Bisher reichte es nur zu drei Jokereinsätzen (null Tore). Aktuell plagen ihn muskuläre Probleme.

Luis Hartwig: Der 21-Jährige spielt seit dem Sommer für den belgischen Zweitligisten KV Oostende, konnte nach Verletzung aber erst Ende Oktober richtig eingreifen. Beim 1:1 gegen FCV Dender EH traf er dann auch gleich zum 1:1-Endstand. Seither kam Hartwig regelmäßig als Joker zum Einsatz, stand zudem einmal in der Startelf. Beim 3:2-Sieg gegen Zulte Waregem steuerte der 21-Jährige eine Vorlage bei. Auch im Pokal kam er dreimal zum Einsatz, erzielte beim 3:1-Achtelfinalsieg gegen den KRC Genk ebenfalls einen Treffer.

Gerrit Holtmann: Seine Sommerleihe zu dem türkischen Erstligisten Antalyaspor lief nicht wie gewünscht, er spielte keine große Rolle. Nun soll ein Leihgeschäft mit VfL-Ligakonkurrent Darmstadt 98 Besserung bringen.

Paul Grave: Paul Grave wurde beim Wuppertaler SV zuletzt zur Nummer eins gemacht. Der vorherige Stammtorhüter Sebastian Patzler hat seinen Vertrag aufgelöst und spielt nun für Ligakonkurrent Bocholt. Bei den bisher letzten vier Ligaspielen des WSV stand Grave dreimal im Tor.

Konstantinos Stafylidis: Der Linksverteidiger hatte zunächst noch keinen neuen Verein gefunden. Nun hat er kurz vor Schließung des Wintertransferfensters bei Hansa Rostock unterschrieben.

Zudem sind Pierre Kunde, Dominique Heintz, Saidy Janko und Marko Johannsson im Sommer ausgelaufen.

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